„Power“-Ranger

Nachdem mir der letzte Wagen, ein Kia Sportage nur begrenzt Freude gemacht hat, habe ich mich kurzerhand zu einem Neukauf entschlossen.

Schon als Kind haben Pick-ups – wie seinerzeit bei „Colt Sievers“ – eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt.

Allerdings ist ein 82er GMC hierzulande schlecht zu bekommen. Außerdem sind Oldtimer nicht so meine Kernkompetenz, so dass es schlussendlich – natürlich ohne reifliche Überlegung 😀 – ein Ford Ranger aus der aktuellen Baureihe geworden ist.
Bislang macht mir der Wagen viel Freude, hat schon manchen Anhänger quer durch Deutschland gezogen und auch die Ladefläche durfte schon beweisen, was dort alles so Platz findet.

Es ist mal wieder soweit…

Kaum habe ich mal eine Woche frei, zack, da ist die Hälfte schon wieder rum.
Und ich sitze, völlig ohne Not hier und bin fit.
Morgens, um 6:30Uhr in Deutschland.
Nichtmal nen Knoppers kann ich jetzt essen 😂
Was ein bißchen Ruhe im Job und auf dem Land so ausmacht.

Und es lohnt sich doch…

Lernen nämlich.

Muss nicht immer in der Schule oder Uni sein, manches geht so nebenbei.
Ich mache gerade die glückliche Erfahrung, das die vielen Projekte, die vielen Stunden in denen ich etwas „so nebenbei“ gelernt habe, sich nun auszahlen.

23 Jahre mache ich nun meinen Job. Endlich gibt es darin eine sinnvolle Veränderung die sich auch auf mein Privatleben positiv durchschlägt. Und dabei rede ich nicht mal von den finanziellen Aspekten.

„Alter (Süd-)Schwede“…

Dieser Tage sind wir im Urlaub und erholen uns ein wenig.

Alte, mir recht gut bekannte Gegend, zur Abwechslung mal neue Gastgeber.

Und eine neue Erkenntnis.

Mann, bin ich alt geworden!

Kinners, ich erklär Euch warum.

Ich glaube, das ist mir in meinem ganzen Leben noch nicht passiert, das ich so erholt war, das ich morgens weit vor 6 vom „Lärm“ der aufwachenden Großstadt wach geworden bin. Und vor allem: wach bleibe! Das ich der viel wichtigere Fakt. Und was ist hier „Lärm“…?? Da rattert die Straßenbahn ums Eck, Möwen kreischen und zanken sich wahrscheinlich um das erste ergatterte Fressen, ein paar Autos, die übers Kopfsteinpflaster rollen. Polizei und Feuerwehr hie und da.
Also, wahrhaft nichts wildes, ich fand die Studenten die sich gegen 3, halb vier direkt unter unserem Fenster lautstark verabschiedet haben, deutlich störender.

Und nu? Wat macht man früh, sechs Uhr, wenn die traumhafteste Begleitung die man haben kann, noch in den süßen Träumen unterwegs ist und sich in den Laken rekelt? Ja, ich weiß…, da gäbe es ein, zwei Dinge, die man als Paar so tun kann. 😀

Aber sie soll ihren Urlaub ja auch genießen und ausschlafen. Und offenbar ist sie (zum Glück) noch nicht so alt, das sie mit wenig Schlaf auskommen würde. Also lasse ich sie einstweilen noch in Ruhe schlummern, höre der Kaffeemaschine dabei zu wie sie brodelt und sabbernd den ersten Kaffee des Tages brüht und stöbere online ein wenig, nach dem, was ich in den letzten Tage vermeintlich verpasst habe.
Morgens, halb sieben, in … Deutschland.

Neuer Arbeitskollege…

Nachdem ich mich jahrelang an einem 15″ Dell Laptop erfreuen konnte, wurde es langsam Zeit für etwas Neues.
Ich habe die Chance genutzt und ein etwas mobileres Gerät beschafft.
Diesmal ist meine Wahl auf ein Dell Latitude E7250 gefallen.

12,5 Zoll, das ist eine schön handliche Größe.
Für die Nachhaltigkeit und die Umwelt, habe ich mich für ein gebrauchtes Gerät entschieden. Ganz im Sinne von Greta… 😛
Nun schlage ich mich gerade damit rum, das neue Teil an meine Bedürfnisse anzupassen.
Zubehör in Form einer internen LTE-Karte ist auch schon geordert.
In Zeiten von Überall-WLAN mag das zwar etwas altbacken wirken, aber der Datenschutz ist dann doch zumeist eine Mangelerscheinung.

Bislang mach der neue Dell einen guten Eindruck, mal schauen wie lang ich diesmal Freude daran haben darf.

Corona – 1, Ich – 0

Heute hat Corona, die kleine Schlampe, auch mich erreicht.

Nein, auch wenn mancher es mir gönnen wird, ich bin nicht an diesem Virus erkrankt.

Aber die Auswirkungen sind bei mir angekommen.

Der wohl wichtigste Termin, nach einer Trennung mit angestrebter Scheidung, wurde bei mir verschoben. Der Termin vor Gericht zur Scheidung meiner Ehe, wurde verschoben! Weil er nicht wichtig genug wäre. Weil das Justizministerium einen Pandemieplan in Kraft gesetzt hat.

Danke Corona!!

Gott sei Dank, kostet mich das nur Zeit. Stelle man sich doch mal vor, was 5 zusätzliche Monate auch an Geld kosten können. Trennungsunterhalt zum Beispiel… Und niemand da, den man dafür haftbar machen könnte…

Danke

An dieser Stelle möchte ich mich einmal bei einige Personen für die letzten 2 Jahre bedanken.

Namen nenne ich hier natürlich keine, klare Sache.

Jedoch werden sich die Angesprochenen sicher wieder erkennen.

Bedanken möchte ich mich bei Freunden, Alten wie Neuen, die mich begleitet haben. Auch wenn es schwierig war (und manchmal noch heute ist), kompliziert, anstrengend.

Bei meiner Familie möchte ich mich bedanken, die – trotz anfänglicher Überraschung und Enttäuschung über meine Trennung – zu mir hält.

Insbesondere möchte ich meiner neuen Liebe danken, die trotz allen Einflüssen von innen und außen tapfer zu mir hält.
Auch wenn – oder vielleicht gerade: weil – gewisse Personen in unserem Umfeld viel dafür tun, das es Unfrieden zwischen uns gibt.

Bedanken… ist zuviel gesagt, aber auch meine (fast) Ex-Frau soll nicht unerwähnt bleiben.
Ich muss ihr für ihr Verhalten in den vergangenen Jahren danken, denn das brachte mich schlussendlich dazu, mich von ihr zu trennen und ihr „wahres Ich“ kennen lernen zu dürfen…
Eine absolut wertvolle Erfahrung einerseits, andererseits nichts, was man jemandem wünschen würde.
Außer ihr selbst vielleicht…

Ein alter Bekannter sagte immer, wenn man einen Menschen so richtig kennen lernen will, muss man zusammen arbeiten, oder erben.
Leute, ich sage euch, Trennung inklusive anschließender Scheidung… das übertrumpft wahrscheinlich beides.

Bedanken muss ich mich aber insbesondere auch bei einigen Menschen, die man gemeinhin wohl nur als „dumm“ bezeichnen kann.
Sie bereichern mein Leben tagein, tagaus und sorgen für Erheiterung, manchmal von Morgens bis Abends.
Wenn ich so drüber nachdenke… ich glaube ich werde diesen wertvollen „dummen Menschen“ hier eine eigene Kategorie widmen.

Hallo Welt! oder: Ein Neustart

Dies ist mein erster Beitrag nach vielen Monaten der Abstinenz.

Nicht, das ich kein Internet gehabt hätte, oder krank darnieder gelegen hätte.
Nein, daran lag es nicht.
Es gab Dinge in meinem Leben die verändert, neu sortiert und justiert werden mussten und so blieb für andere Dinge eben nicht viel Zeit übrig.

Langsam kommt nun wieder Ordnung rein und so schaffe ich es auch wieder vermehrt, meinen alten Hobbys nachzugehen und hier einen kleinen Ausgleich zu finden.

Ferienvergnügen

Die Kids haben Ferien, und wir haben es mit Glück geschafft, alle gemeinsam Urlaub zu haben.
Schnell nahmen wir uns vor, an einem Tag etwas gemeinsam zu unternehmen.
Mittwoch gab es den Plan, am Freitag nach Leipzig in den Zoo zu fahren. Auf dem Heimweg noch schnell in Jena ins Schwimmbad.
Ein guter Plan. Es versprach ein guter Tag zu werden.

Heute ist Freitag. Gemeinsames Frühstück, Bischen Proviant ins Auto, um zehn gehts los.
Noch schnell getankt und dann auf die Autobahn Richtung Leipzig.
Kurz nach dem Hermsdorfer Kreuz kommt mir eine meiner berüchtigten grandiosen Ideen.
Wir fahren durch. Durch bis es nicht weiter geht.
Bekloppt wie wir alle sind gibts keinen Widerspruch.
Kurz drüber nachgedacht was wir alles nicht dabei haben.
Alles klar. Badesachen dabei, Handy und Kreditkarte.
Perfekt. Alles wichtige an Board.
Schnell noch per Telefon ein paar Termine umorganisiert und schon kann es ganz beruhigt weiter gehen.
Auf einer Raststätte zwei Damen mit Problemen am Auto weiter geholfen.
Eine gute Tat pro Tag – check!
Nun sind wir schon auf dem Berliner Ring. Noch zwei Stunden Fahrt.
Wo wird geschlafen? Telefon raus, Telefonbuch gestöbert und jemanden angerufen. Zweimal Doppelzimmer plus Aufbettung Inkl. Frühstück, 75€, gebongt!

Wird fortgesetzt…

15.03.2014

Tja, was soll ich sagen.
Inzwischen sich schon wieder etliche Tage vergangen.
Wir hatten eine schöne, viel zu kurze Zeit.
Saisonbedingt waren wir natürlich nicht baden.

Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen kurzen Zwischenstopp in Berlin eingelegt und waren Samstag am späten Abend wieder in heimatlichen Gefilden.