Social Media Buttons

Ich habe soeben ein PlugIn installiert um die beliebten Buttons zum teilen in den sozialen Netzwerken Facebook, Google+ und Twitter verfügbar zu haben.

Aufgrund der nicht ganz einfachen Datenschutzbestimmungen um dieses Thema, sind diese Buttons als 2Click-Version ausgeführt, so daß nicht direkt beim laden des Blogs Daten an die Netzwerke übertragen werden.
Erst wenn ihr dies mit dem ersten Klick bestätigt, werden die angeforderten Daten übertragen.
Beim zweiten Klick erfolgt dann der „Like“ oder wie die Funktion jeweils heisst.

Wenn ihr uns öfter besucht und Beiträge teilen wollt, besteht die Möglichkeit, den ersten Klick dauerhaft zu aktivieren, indem ihr über den vierten Button eure Zustimmung dazu gebt.

Aufruhr gegen Markus Lanz im öffentlich rechtlichen TV

 

Ich halte das Auftreten von Markus Lanz ja schon länger für mindestens zweifelhaft.
Sein Moderationsstil, so man sein Gebahren denn so nennen kann, ist nicht das was ich in einer Talkshow mit Niveau erwarte.
Im Dschungelcamp wäre er wohl ziemlich gut aufgehoben, sei es als Gast oder Gastgeber, dort ist das besagte Niveau aber von Haus aus niedriger angesetzt.
Seine immerfort gleichen Nachfragen im Format „Ist es wahr …“, „Stimmt es das…“ gepaart mit seiner Unfähigkeit seinen Gegenüber ausreden zu lassen, machen es mir zu einem Graus seine Sendungen zu schauen.
Das allein wäre ja nicht so schlimm, hin und wieder gibt es im deutschen TV ja Alternativen.
Absolut störend finde ich jedoch den Fakt, das dieser Jemand von den Rundfunkgebühren bezahlt wird, die inzwischen jedermann zu entrichten hat.

Wie Spiegel online heute berichtet (http://www.spiegel.de/kultur/tv/online-petition-gegen-markus-lanz-hat-ueber-60-000-unterschriften-a-944981.html) stehe ich mit meiner Meinung nicht allein.
Unter anderem Maren Müller aus Leipzig sieht es ähnlich und hat aus diesem Grunde eine Onlinepetition ins Leben gerufen, die ich hiermit unterstützen möchte. „Aufruhr gegen Markus Lanz im öffentlich rechtlichen TV“ weiterlesen

Millionen Internet-Konten gehackt??

Medienberichten zufolge (http://heise.de/newsticker/meldung/BSI-Mehrere-Millionen-E-Mail-Konten-durch-Botnetze-geknackt-2090167.html) sind Millionen von Internet-Konten mögliche Opfer eines Angriffs durch ein Botnetz geworden.

Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) stellt auf seiner Website https://www.sicherheitstest.bsi.de/ eine Möglichkeit zur Verfügung, um zu überprüfen, ob die eigenen eMail-Adressen darunter sind und gibt Tipps zum weiteren Vorgehen.

Durch das große Interesse ist die Website des BSI aktuell nur eingeschränkt erreichbar.

 

Zu gut…

 

für diese Welt.

 

-Ein Drama in zwei Akten-

 

Und zwar nicht zu gut, im Sinne das es niemand besseren gäbe, sondern im Sinne, das wir zu selten „nein“ sagen können…

 

Am Freitag erhielt ich einen Hilferuf.

Man suchte Hilfe mit Rat und Tat bei einem Wohnungsumzug und speziell dem Aufbau der Küchenmöbel.

Nun hatten wir so etwas schon mal erfolgreich hinter uns gebracht, grundsätzlich ist lange Erfahrung im Aufbau dergleichen Dinge vorhanden und Zeit war auch gegeben.

Zumindest beim netten Nachbarn, meine Wenigkeit hatte Verpflichtungen beim Brötchengeber zu erfüllen…

 

Leider, wie so oft – zu oft, kommen wir am Samstag auf völlig unvorbereitetes Terrain.

Einen Plan, wie die Möbel positioniert sein sollen, gibt es nur vage, in den Köpfen der Beteiligten.

In der Schule hätte es dafür eine 5 gegeben, für derart schlechte Vorbereitung.

Professionelle Möbelbauer, die dafür sicher 25,-€ pro angefangene halbe Stunde kassieren (zuzüglich Anfahrt!) wären wahrscheinlich sogleich wieder abgezogen.

So ging dann meine spärliche Zeit dafür drauf, einen Plan zu entwerfen.

Die Möbel rückten von links nach rechts und wieder zurück.

Ideen kamen zu Tage, wurden diskutiert und wieder verworfen.

Irgendwann war es dann soweit, Ich musste in die Firma, jedoch war nun wenigstens geklärt, wo was stehen sollte.

 

Quasi Mutterseelenallein machte sich der nette Nachbar ans Werk.

Erfolgreich wie immer, keine Frage. Jedoch zog sich alles durch verschiedene widrige Umstände in die Länge.

So sehr, das ein weiterer Termin für die abschliessenden Arbeiten notwendig ist.

Zur Abwechslung und quasi als Neuerung bei solchen Projekten haben wir uns vorgenommen in Zukunft mehr Bilder zu fertigen. Zu einigen ist es schon gekommen, ich hoffe wir denken an mehr.

 
Auf der Fahrt nach Hause kamen mir zum Thema allgemein ein paar Gedanken. Aber die muss ich ein anderes Mal in Worte fassen.

Weihnachtsessen 2013

Wir, die üblichen Verdächtigen könnte man fast sagen, sitzen am Abend des ersten Weihnachtstages zusammen zu Tisch.

Zur Feier des Tages wird Wein gereicht und weil der Große auf die 15 zugeht, ist auch ihm ein Glas des edlen Tropfens zugesprochen worden.

Anbetrachts mangelnder Erfahrung – fast möchte man dem Allmächtigen dafür danken – fragt er nun die um den Tisch sitzenden Volljährigen wie man dies nun zu sich nimmt.

Ich zitiere einen Trinkspruch aus der Gegend nördlich des Thüringer Beckens und bemerke trocken, fast nebensächlich da in das Mahl vertieft: „Nich‘ lang schnacken, Kopp in’n Nacken!“

Nicht ahnend, das mein Junge sich dieser Äußerung so wörtlich und spontan annimmt, muss ich dann doch mit ansehen, wie der Schoppen Wein auf einen Zug vollends den Weg in seinen weit geöffneten Schlund findet.

Seine direkte, und ich meine direkt, anschliessende Reaktion lässt uns aber in der Hoffnung, das ihm der Genuß von Alkoholika aller Art in naher Zukunft fern liegt.

Ich habe – selbst bei Frauen – selten ein so derbes Schütteln erlebt 😀

Es begab sich aber ….

…zu der Zeit, da stand Weihnachten vor der Tür.

Auf den Adventskränzen brannten die ersten Kerzen und man(n) kam zu der Erkenntnis, das die Farbe an Wand und Decke im Badehaus einer dringenden Erneuerung bedurfte.

So wurden Farbe, Pinsel und Spachtel herangeholt um der alten Farbe Herr zu werden und diese zu erneuern.

Leider stellte sich recht bald heraus, das es hiermit allein nicht getan sein sollte und der Herr des Hauses begab sich hinab ins Tal um weiteres Material heranzuschaffen.

Auch wurde festgestellt das die aktuelle Wärmequelle reparaturbedürftig war und es fanden sich so viele Dinge zu tun, das man alsbald der Meinung sein konnte, ein Abriss der Heimstatt und ein Neubau derselben wäre die bessere, weil vernüftigere Lösung.

 

Allein, ein gewisser Rahmen sollte, ja durfte, nicht gesprengt werden, so daß man am Ende sich doch zusammen fand und die nötigen Arbeiten verrichtete.

Durch allerlei widrige Einflüße, wie Frondienste, den Besuch der fahrenden Händler auf den umliegenden Märkten, umgreifende Unlust, keifende Weibsbilder und vielem mehr zog sich die ganze unselige Geschichte der Art in die Länge, das Aussenstehende meinen konnten, ein Neubau wäre nicht nur vernüftiger gewesen, sondern auch beträchtlich schneller von Statten gegangen.

Doch zu der Zeit, als in aller Welt die vierte Kerze auf dem Kranze entzündet würde, nahm man sich noch einmal ein Herz und das Werkzeug zur Hand und vollendete die begonnene Schönheitskur.

 

Zum guten Schluss ist nun nicht nur neue Farbe an der Wand, sondern auch der Putz erneuert, die Öllampen neu befüllt und neuer Platz für den Waschzuber geschaffen.

Nebenan, in einem kleinen Raum der bis dahin allerlei beherbergte das man nicht jeden Tag sucht, zog ein wahrer Derwisch durch, schmiss heraus was zulange nicht gebraucht und auch hier wurde mittels der neusten Errungenschaften aus dem Abendlande in kurzer Zeit den Wänden ein neues Antlitz verliehen.

 

Alle reden von Ruhe in der Adventszeit und den letzten Tagen im Jahr, aber es geht wahrhaft auch anders, sich auf die Feierlichkeiten zur Geburt des Herren vorzubereiten…

😀